Geschrieben von: Lutzi
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Montag, 23. November 2009 um 12:45 |
In Kunming, der angeblichen Stadt des ewigen Fruehlings in der Sonne sitzend, denke ich grinsend an die letzten Wochen zurueck. Die Kaeltewelle, die uns bis hierher in die suedwestlichste Provinz Chinas eingeholt hat, ist mittlerweile weg und kann mir nix mehr anhaben. Beim Cafe jedoch schweifen meine Gedanken zurueck: |
Aktualisiert ( Samstag, 28. November 2009 um 13:27 )
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Geschrieben von: Lutzi
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Sonntag, 08. November 2009 um 12:22 |
Ganz nah am heiligen Berg Amnye Manchen Nachdem wir die letzten Tage so viele Klöster besichtigt hatten, lag nun der Schwerpunkt wieder auf Landschaften und Nomadenleben. Da wir die Richtung zum heiligen Berg Amnye Manchen einschlugen, querten wir erneut das sehr hoch gelegene Qinghai-Plateau, dem nachgesagt wird, dass es im Jahr nur rund 30-40 frostfreie Tage geben soll. Was sich auch bewahrheiten sollte. Gut, wir sind spät im Herbst unterwegs, aber es war doch kälter als vermutet. Dies machte mir doch recht zu schaffen, vor allem weil ich immer das lästige Problem mit kalten Füßen habe. |
Aktualisiert ( Sonntag, 08. November 2009 um 12:37 )
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Umgeben von Klöstern und Pilgern |
Geschrieben von: Lutzi
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Dienstag, 27. Oktober 2009 um 10:05 |
Umgeben von Klöstern und Pilgern Schon früh am Morgen können wir die tibetischen Pilger am Kloster Longwu in Repkong beobachten und lassen uns einfangen von ihren Gebeten und Koras, die sie um die diversen Tempel gehen. Überraschend war für uns, dass viele Mönche hier busweise ankommen und durch die Anlagen pilgern, eine Hand voll mit Räucherstäbchen, die andere mit Butterpaket, Gebetsfahnen und eine Flasche Schnaps. Hier wie schon im Kloster Ta’er (Kumbum) und anderen Tempeln am Weg, scheint es, dass sich die Tempel in ihrer Schönheit übertrumpfen wollen und wir sind immer wieder fasziniert von den verschiedensten Buddhastatuen, Thangkhas, Tempelschmuck usw. Aber die eigentlichen Highlights kamen unerwartet, so wie das Kloster White Horse mit seiner traumhaften Lage. Wie ein Adlernest liegt es an den Felsabbrüchen über dem Huang He, dem Gelben Fluss – einer der größten Wasseradern Chinas. |
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Wintereinbruch in den Qilianbergen |
Geschrieben von: Lutzi
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Donnerstag, 15. Oktober 2009 um 15:31 |
Wintereinbruch in den Qilian-Bergen Dass sich die Durchquerung der Qilianberge so anstrengend und schwierig gestalten würde, hätten wir nicht gedacht. Neben den vielen uns zu erwartenden Höhenmetern, haben wir viele Kilometer auf ruppigen Pisten und recht entlegenen Landstrichen zurückzulegen. Gerade als wir den höchsten Pass der Qilian-Bergkette queren, beginnt es satt zu schneien. Noch sind wir nicht oben, der Nebel hüllt uns komplett ein und der Anstieg will einfach kein Ende nehmen. Endlich auf über 4200m zeigen die ersten Gebetsfahnen die neue Provinz Qinghai an, ein Gebiet, das vorwiegend von Tibetern besiedelt ist. Und tatsächlich. Nachdem wir irgendwie die Abfahrt im stürmischen Schneefall überlebt haben, radeln wir schlotternd kurz vor Dunkelheit in das lang ersehnte Dorf ein. Wir finden gar ein angenehmes, v.a. warmes Zimmer in diesem kleinen Nest, welches sich am nächsten Morgen mit vielen Tibetern und Hui-Moslems präsentiert. |
Aktualisiert ( Freitag, 16. Oktober 2009 um 03:26 )
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Vollmond in den Sandduenen |
Geschrieben von: Lutzi
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Montag, 05. Oktober 2009 um 10:51 |
Chinas wilder Westen Seit den Unruhen in Xinjiang, der westlichsten Provinz Chinas, sind wohl die Sicherheitskontrollen deutlich erhöht worden und unsere Taschen werden an der chinesischen Grenze ausgiebig und genau durchsucht. Ok – das muss man wohl über sich ergehen lassen. Aber schlagartig ist alles anders: Wir sind diesmal komplette Analphabeten und ich bin froh, das Gehabe der Chinesen ein wenig einordnen zu können. Das Dorf an der Grenze ist mit einem Wort fürchterlich, aber wir können wenigstens ein wenig Geld wechseln, essen unseres ersten Laghmen, die typischen Nudeln in diesem Gebiet und ignorieren möglichst den Dreck und Gestank, die vielen Trucks |
Aktualisiert ( Freitag, 16. Oktober 2009 um 03:31 )
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Geschrieben von: Lutzi
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Montag, 05. Oktober 2009 um 10:41 |
Karakol und die Faszination des Pik Lenin Zwischen zwei Schneewolkenfronten radelnd treffen wir Karakol ein, am höchsten See in Zentralasien und im gleichnamige Dorf. Kalt war es heute und wir waren froh, uns bei kirgisischen Frauen in einer Hütte aufwärmen zu können. Sogar frisch gebackene Waffeln mit Yaksahne gab es sehr unerwarteterweise. |
Aktualisiert ( Samstag, 17. Oktober 2009 um 05:12 )
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