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Asien 2005/06
Alle Berichte dieser Reise...

Nepal grüßt mit grüner Vegetation und liebenswerten Menschen PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Lutzi   
Mittwoch, 02. November 2005 um 08:52
In einer tiefen Schlucht geht es kilometerlang bergab zur Grenzstadt Zhangmu. Innerhalb weniger Höhenmeter wird es schlagartig grün, ich sehe seit langer Zeit endlich wieder einen Wald, der immer undurchdringlicher wird, je tiefer ich komme. Der Duft der Bäume und Pflanzen und der morgendlichen Luftfeuchtigkeit steigt mir in die Nase. Was für ein herrliches Gefühl! Das ist fast so als wenn man noch mal geboren wird. An den vielen Wasserfällen halte ich an, trinke das frische Nass und kann diese Vielfältigkeit, die Laute der Tiere, das intensive Grün kaum fassen. In Zhangmu habe ich tatsächlich noch einen Platten. Super, dass ich meinen Ersatzreifen und meine übrigen Schläuche alle Franz gegeben habe, damit er gut durch Osttibet kommt. Also: flicken. Aber als Mädel hat man es nicht so schwer. Erst mal werde ich hier von einem der vielen jungen Truckdriver zum Essen eingeladen, dann hilft er beim Rad halten, was recht lustig ist und nebenher erfahre ich einiges über Nepal. Ich mag diese Grenzorte, obgleich hier immer eine unbeschreibliche Atmosphäre herrscht.
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Lhasa - und der Übergang nach Nepal PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Lutzi   
Mittwoch, 26. Oktober 2005 um 08:49

Mein lang ersehntes Reiseziel hab ich nun seit vorgestern erreicht. Im Dunklen bin ich die letzten Kilometer in die Stadt eingefahren. Einfach der Wahnsinn, wenn man aus dem Nichts auf einmal den Potala auftauchen sieht, der einen - auch wenn er nicht großartig beleuchtet ist - magisch anzieht! Nun lass ich mich von dem Treiben in der Stadt immer wieder aufs Neue faszinieren. Die vielen Pilger mit ihrer traditionellen Kleidung und ihren Ritualen, wandern unentwegt um die für Buddhisten heiligen Stätten wie dem Potala und dem Jhokang, sie zeigen ihre religiöse Haltung in ihren Niederwerfungen und murmelnden Gebeten, während sie unablässig ihre Gebetsmühlen betätigen. Daneben sieht man aber wie die moderne Zivilisation Einzug hält und die Gegensätze sind oftmals erschrecken. Handys überall, man kann modernste Technik kaufen.

Aktualisiert ( Montag, 19. Mai 2008 um 08:52 )
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Shigatse- Gyantse - Yamdrok Tso - KaroLa - Lhasa PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Lutzi   
Samstag, 22. Oktober 2005 um 08:47
Das Tashilunpo-Kloster in Shigatse ist sehr sehenswert und für die Tibeter sehr hochstehend, da es Sitz für den Panchen Lama ist. Leider hab ich eine grandiose Magenverstimmung, sodass ich mich recht plagen muss und die gewaltige Schönheit nur am Rande wahrnehme. Als ich abends vom Internetcafe ins Guesthouse komme, haben sich tatsächlich Peter und Cameron in mein Zimmer eingenistet. Wir freuen uns sehr und tauschen unsere Neuigkeiten. Nach einem gemütlichen Vormittag und etlichen frittierten Kartoffeln zum Frühstück mache ich mich nach Gyantse auf. Viele Dörfer am Weg machen diese Strecke sehr kurzweilig, denn ich kann immer wieder ihre Erntearbeiten sehen.
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Lhatse - Shigatse PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Lutzi   
Montag, 17. Oktober 2005 um 08:46
Mit dem Jeep fahre ich bis nach Lahtse und ich bin froh darum nicht auf dem Friendship-Highway zu radeln, der gerade eine kilometerlange Baustelle ist! Von diesem Städtchen aus starte ich aus eigener Kraft wieder, immer entlang des blautürkis schimmernden Brahmaputra, der in seinem vieladrigen, sandigen Bachbett mäandert. Leider ist es unglaublich staubig und ich verwende zum ersten Mal meine lang mitgeschleppte Staubmaske. Shigatse, die zweitgrößte Stadt lockt mit Zivilisation.
 
Saga - Mt. Everest-Basecamp - Lhatse PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Lutzi   
Sonntag, 16. Oktober 2005 um 08:44
Wie an jedem Pausentag wird erst mal mit immer viel zu wenig heißem Wasser und viel zu kleinen Schüsseln Wäsche gewaschen, das Rad geputzt und wieder flott gemacht und versucht zu telefonieren. Nach langer Suche finde ich in einem Musikladen einen Internetzugang und bin mehr als gerührt, eure Mails zu lesen. Zum Antworten komme ich nicht, denn ich finde einen Jeep, der mich mit nach Old Tingri nimmt. Die zwei jungen chinesischen Pärchen geben mir 20 Minuten bis ich alles gepackt habe. Dass ich die nächsten Tage relaxt im Auto (sogar auf dem Beifahrersitz) verbringen werde, hätte ich nicht gedacht. Zuerst geht es über die direkte Verbindung in Richtung nepalischer Grenze, vorbei an schönen Süß- und Salzwasserseen zum Fuß des Shisha Pangma (ein toller Achttausender). Am folgenden Tag radle ich zum Kloster Rongbuk auf 5000 m, und meine Jeepcrew nimmt mir das Gepäck bis dorthin mit!
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