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Radreise Asien 2005/06 - Bericht
Alle Berichte dieser Reise...

Saga - Mt. Everest-Basecamp - Lhatse
Geschrieben von: Lutzi   
Sonntag, 16. Oktober 2005 um 08:44
Wie an jedem Pausentag wird erst mal mit immer viel zu wenig heißem Wasser und viel zu kleinen Schüsseln Wäsche gewaschen, das Rad geputzt und wieder flott gemacht und versucht zu telefonieren. Nach langer Suche finde ich in einem Musikladen einen Internetzugang und bin mehr als gerührt, eure Mails zu lesen. Zum Antworten komme ich nicht, denn ich finde einen Jeep, der mich mit nach Old Tingri nimmt. Die zwei jungen chinesischen Pärchen geben mir 20 Minuten bis ich alles gepackt habe. Dass ich die nächsten Tage relaxt im Auto (sogar auf dem Beifahrersitz) verbringen werde, hätte ich nicht gedacht. Zuerst geht es über die direkte Verbindung in Richtung nepalischer Grenze, vorbei an schönen Süß- und Salzwasserseen zum Fuß des Shisha Pangma (ein toller Achttausender). Am folgenden Tag radle ich zum Kloster Rongbuk auf 5000 m, und meine Jeepcrew nimmt mir das Gepäck bis dorthin mit!
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Paryang - Saga
Geschrieben von: Lutzi   
Mittwoch, 12. Oktober 2005 um 08:43
Tja, die Strecke bietet alles, von ätzendem tiefen Wellblech, losen Steinen bis hin zur Sandpiste und wenigen gut zu fahrenden Abschnitten. Trotzdem gibt es jeden Tag Highlights, die solche Anstrengungen wettmachen und ein derartiges Reisen rechtfertigen. Sanddünen, tolle Pässe und Aussichten, Bergbäche, der Brahmaputra und liebe Tibeter. An meinem Geburtstag treffen wir auf ein französisches Radreise-Pärchen. Am Pass, mittlerweile haben uns die Burschen Peter und Cameron nach ihrem Erholungstag eingeholt, teilen wir redlich unser Essen mit Dominique und Frank; meine Notfall-Snickers haben nun ihre Berechtigung und von anderen Touris bekommen wir frische Bananen und Riegel und einer spielt mir sogar ein 'Oh-Susanna'-Ständchen auf der Mundharmonika.
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Darchen - Paryang - Abschied von Michl
Geschrieben von: Lutzi   
Sonntag, 09. Oktober 2005 um 08:41
Am Abend treffe ich in Darchen den französischen Radler Sylvain, mit dem wir schon zeitweise unterwegs gewesen sind. Er berichtet, dass unsere anderen Freunde nur rund 20 km entfernt ihr Lager aufschlagen werden. So was Dummes - auf sie haben wir die letzten Tage gewartet und jetzt hängen wir in diesem Nest fest. Wir wollen sie unbedingt erreichen, damit Michl heim kann und ich nicht allein in Tibet radeln muss. So verlassen wir anderntags am Nachmittag das Dörfchen und haben Glück, als uns zwei Tage später ein Jeep bis zu Peter, Cameron und Franz bringt. Die Freude über das gemeinsame Wiedersehen ist groß. Gemeinsam lassen sich die z.T. echt üblen Pisten leichter verkraften. Die Weiten Tibets mit goldglänzenden Ebenen, Schwemmlandschaften, den vielen Yak- und Schafherden sowie Pferden sorgen für Abwechslung. Besonders schön anzusehen sind die Nomaden, die nun über den Maryalampass in tiefere Gefilde ziehen. Auf bulldogähnlichen Gefährten haben sie ihre Habseligkeiten und ihre Jurte gepackt.
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