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Radreise Asien 2005/06 - Bericht
Alle Berichte dieser Reise...

Phalang und Sabaidie
Geschrieben von: Lutzi   
Donnerstag, 12. Januar 2006 um 09:05

... das sind Worte, die jedes laotische Kind sicher beherrscht, wobei Phalang (= Fremder, ursprüngliche Bezeichnung für Franzosen, die das Land kolonialisierten) gar nicht böse gemeint ist, sondern meistens ein Ausruf purer Überraschung oder Freude ist. Aber auch Englisch hält so langsam Einzug: Hello, How are you? Goodbye, Okay! oder weitere, meist spärliche Phrasen. So passiert es, dass mal ein Motorradfahrer neben mir herfährt und zu plaudern beginnt, manche Leute in Foodstalls sich trauen, ein wenig Neugierde zeigen oder ich und Peter gar zu einer Hochzeit eingeladen werden.
Apropos Partys: Bei den vorherrschenden Witterungen wird natürlich draußen gefeiert, und das nicht zu selten. In vielen Dörfern hört man schon von weitem die traditionelle Loa-Country-Style-Musik dröhnen, Leute sitzen unter Sonnensegeln zusammen, trinken Lao-Lao (Schnaps) oder Laobier in Massen, spielen Gitarre und haben richtig Spaß dabei. Auf Hochzeiten spielt dann eine Liveband und man tanzt Kreistänze (Männer laufen den inneren, Frauen den äußeren Kreis, man schwingt leicht und dezent mit den Hüften und bewegt sanft seine Hände... easy... und irgendwie sind sie unglaublich schüchtern und zurückhaltend, groß geflirtet wird jedenfalls nicht).

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Laos - Lachen ist allgegenwaertig
Geschrieben von: Lutzi   
Sonntag, 25. Dezember 2005 um 08:59

Mein Flug nach Bangkok ist aufgrund eines technischen Defekts verschoben worden. Alle Traveller werden somit erst mal in einem edlen Hotel vertröstet, was uns wenig ausmacht und wir dort köstlich speisen. Schlussendlich komme ich in Bangkok erst sehr spät an und mache mich mit meinem Gepäck mitternachts auf Zimmersuche. Nur gut, dass René, ein Schweizer Langzeitreisender, mit mir unterwegs ist. Wir landen schließlich mitten in der Touristenmeile, was mir einen ordentlichen Kulturschock versetzt. Die beiden folgenden Tage fahre ich mit Bus und Taxi durch die wohlgeordnete und organisierte Stadt und gehe Shoppen. Nicht schlecht, mal wieder durch riesige Einkaufszentren zu schlendern, den Wochenendmarkt zu entdecken, typische Thaigerichte zu probieren und abends zu flanieren. Schnell besorge ich mir ein laotisches Visa und nehme schon kurz darauf den Nachtbus nach Vientiane, der laotischen Hauptstadt. Schlafen kann ich zwar nicht wirklich, aber irgendwie geht die Nacht vorüber und ich bin fit genug, um Vientiane per Rad zu erkunden. Besonderen Gefallen finde ich an den buddhistischen Tempeln und ihren Anlagen, in denen man viele laotische v.a. junge Mönche begegnet, welche oft auch Englisch sprechen können und versuchen mir etwas über Laos zu erklären. Recht lustig. Außerdem finde ich seit langem wieder eine katholische Kirche. Der ansässige Bischof zelebriert die Messe sogar dreisprachig (laotisch, englisch und französisch). Man erzählt mir anschließend, dass von den in Laos lebenden rund 6 Mio. Menschen nur rund 11000 Christen sind, mit 16 Priestern und fast keinen Kirchen. Am Abend gönne ich mir eine typisch laotische Herbal-Sauna, die mit Holz geheizt wird und im Raum die ätherischen Dämpfe verbreitet. Eine abschließende Fußreflexzonenmassage ist dann die Krönung gewesen.

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Chitwan National-Park
Geschrieben von: Lutzi   
Freitag, 09. Dezember 2005 um 08:58
Zum Abschluss meiner Nepalreise gönne ich mir zusammen mit Christoph und Leo noch den mehrtägigen Ausflug zum Chitwan Nationalpark, der mir Nepal noch mal von einer anderen Seite präsentiert und eine vielseitige Tier- und Pflanzenwelt bietet. Im Winter ziehen viele Zugvögel aus Asien und sogar Europa hierhin und bilden zusammen mit heimischen Arten ein beeindruckendes Spektakel. Daneben können wir mit etwas Glück auf unserer wackeligen Elefantensafari Hirsche, Rehe, Affen, Krokodile und Nilpferde in freier Wildbahn beobachten.
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