…Stell dir vor, du musst nichts für das Übergepäck in Frankfurt bezahlen und dann stehst du mitten in der Nacht am International Airport in Islamabad, holst dein Gepäck und wartest auf deine Kartons, in denen die Räder verpackt sind. Erst einmal die Kartons in den Händen, fallen wir natürlich auf.

Sogleich werden wir von Amjad angesprochen. Dass er ein unglaublich netter, zuvorkommender, gastfreundlicher und hilfsbereiter Mensch ist, durften wir die letzten Tage erfahren!

·        Wir bekommen noch im Airport ein Büro samt Servant (Diener) zugewiesen, in dem wir in Ruhe unsere Bikes samt Helferling montieren können, in dem wir unseren ersten pakistanischen, supersüßen Milchtee (Chai) serviert bekommen. Außerdem werden wir aus dem Airport zum nächsten Minibus eskortiert, der extra für uns und unsere Räder alleine bestellt worden ist.

·        Der Minibus bringt uns zu Amjads, wo wir frühstücken und in seinen Betten schlafen und ausruhen können

·        Außerdem besorgte er uns ein Hotel und zahlt dies sogar für drei Nächte im Voraus!

·        Er weist uns einen Taxifahrer zu, der uns durch das für uns sehr hektische Islamabad kurvt: nur wer schneller, lauter, wilder hupt, wird sich hier durchsetzen. Aber das Verkehrssystem in Pakistan, v.a. den großen Städten von Rawalpindi und Islambad beschreiben zu wollen, wäre verwegen.

·        Er zeigt uns am Abend die schönen Magellan –Hills, von denen man einen tollen Blick über die Zwillingsstadt hat.

·        Und er lädt uns zu diversen Essen ein (mittlerweile kennen wir Pakistani, Afghan und Chinese Food… alles sehr lecker).

·        Wir haben viele Fragen über die Lebensweise der Pakistani beantwortet bekommen und lernen so manchen Spruch und Einstellung kennen:

·        We like the sun more than a daughter, but we like the rain more than the sun.

·        Oh, it is beautiful weather – it’s raining!

 ...einen besseren Einstieg hätten wir nicht haben können. Außerdem haben wir ein so gastfreundliches Land bisher noch nie bereist! So auch heute:

In den quirligen Märkten in Rawalpindi werden wir immer wieder von wildfremden Leuten zu Drinks eingeladen und wir genießen diese herzlichen Menschen!

Nachdem wir sogar bis 11 Uhr geschlafen haben (so was kommt bei uns so gut wie nie vor), sind wir fit für die vielen neuen Eindrücke:

·        Handkarren neben überladenen bunten Bussen,

·        Fahrräder mitten auf 4-spurigen Avenues

·        Frauen mir Burkas neben Frauen ohne Kopftuch und kurzärmligen Kleidern

·        Fruit-juice-Center vor wilden Autowerkstätten

·        Am Boden liegende Pakistani, die mit einem Mobile telefonieren

·        Ein Chemistry-Laden der nicht nur in Alkohol konservierte Schlagen zu bieten hatte